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Showing posts from October, 2014

Nicaragua - Surfen im Land der Vulkane

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Die letzten paar Tage in Costa Rica verbrachten wir wieder an der Pazifikküste und am Strand; wir hatten ein gemütliches Hostel inklusive Papagei auf der Peninsula Nicoya. Bis auf die zehn Sekunden als die Erde bebte, eigentlich nix besonderes... Aber ich erlebte mein erstes Erdbeben und wusste gar nicht so richtig was los war, als das gesamte Gebäude wackelte. Nazlı, erdbebenerfahren aus der Türkei, leitete mich gleich in den Türrahmen. Aber da war es auch schon wieder vorbei. Am nächsten Morgen fanden wir heraus, dass es ein Erdbeben zwischen El Salvador und Nicaragua gegeben hatte, 7.4 auf der Richterskala. In Nicaragua gab es sogar (kurz) eine Tsunamiwarnung; also nichts wie hin da... Die Grenze passierten wir erneut per pedes, nachdem uns ein Regionalbus bis an den Übergang gebracht hatte. Drei verschiedene Gebühren verlangten die Beamten und beanstandeten zudem meinen äußerlich etwas zerfledderten Reisepass - okay, ich kümmer mich drum. Kaum verliessen wir den Grenzbereich u

Panama und Costa Rica - Chiquita Banana und la Pura Vida

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Der Beginn war recht vielversprechend: Unser Flieger von Frankfurt war mit Janoschmotiven verziert. Das war aber auch schon das Beste an Condor... Es gab ein sehr limitiertes Angebot was Unterhaltungsmedien und auch die Mahlzeiten anging. Aber da es ein Nachtflug war eigentlich doch kein Problem. Ein kurzer Zwischenstopp in der DomRep und dann landeten wir um 5.15 Uhr Ortszeit in Panama City. Gleich der Weg vom Flughafen in die Stadt stellte uns vor ein kleines Problem, da selbst am Flughafen keine Sau Englisch sprach. Wir schafften es mit zwei anderen Deutschen ein Taxi bis in die Altstadt zu organisieren, wo unser Hostel lag. Zumindest dort sprach man Englisch. Die Fahrt war malerisch, auf einer Schnellstrasse ueber dem Ozean ging es vorbei an den gefuehlt tausend Wolkenkratzern und einigen Parks. Doch die Slums der 700.000 Einwohnerstadt befinden sich leider direkt daneben. Im Hostel erklaerte man uns, wir koennten eigentlich in alle Richtungen gehen, nur bitte nicht